Um die Wohnqualität zu erhalten, müssen bei Häusern und Wohnungen müssen in regelmäßigen Abständen Renovierungsarbeiten vorgenommen werden. Der Kauf einer Altbauwohnung oder eines gebrauchten Hauses erscheint auf den ersten Blick zwar günstig, entpuppt sich jedoch häufig als Kostenfalle. Was können Verbraucher tun, um hohe Renovierungskosten zu reduzieren und wie findet man geeignete Finanzierungsmöglichkeiten?
Erhöhter Renovierungsbedarf bei gebrauchten Immobilien
Im Vergleich zu einem Neubau ist eine gebrauchte Immobilie meist günstiger. Durch versteckte Renovierungsfallen entstehen im Nachhinein allerdings hohe Kosten. Auf welche Details sollten Immobilienkäufer deshalb achten? Bei den meisten Altbauten ist der aktuelle Renovierungsbedarf höher als auf den ersten Blick ersichtlich. Um die Renovierungskosten realistisch einzuschätzen empfehlen Experten, vor Abschluss des Kaufvertrags einen Gebäudegutachter zu beauftragen. Zu den häufigsten Renovierungsquellen zählen veraltete Elektroinstallationen. Das Stromnetz ist vor allem in gebrauchten Häusern für die heutzutage benötigten Anschlüsse nicht mehr ausreichend. Wenn neben Haushaltsgeräten auch Computer und Fernseher angeschlossen werden, kommt es schnell zur Überlastung des Stromnetzes. Ein Hinweis auf ein ungenügendes Netz ist das Vorhandensein von nur wenigen Steckdosen.
Auf Kostenfallen achten
In alten Häusern ist das eingebaute Heizungssystem ebenfalls meist veraltet und muss ersetzt werden. Wenn die Kosten für die Hausrenovierung höher als ursprünglich geplant sind, nehmen viele Immobilienkäufer einen Kredit auf. Um die Renovierungsarbeiten zügig durchführen zu können, bietet sich ein Sofortkredit an. Dabei lohnt es sich, bei einem Vergleichsportal wie Score Kompass die Kreditangebote unterschiedlicher Banken miteinander zu vergleichen. Einen passenden Sofortkredit zu günstigen Konditionen gibt es auf https://www.scorekompass.de/#!sofortkredit. Nach Bewilligung und Auszahlung des Kreditbetrags können Handwerker beauftragt und ältere Heizungen umgehend ausgetauscht werden. Bei gebrauchten Immobilien müssen oft auch Warmwasserleitungen ausgewechselt werden, da sich im Laufe der Jahre zu viel Kalk in den Rohren abgesetzt hat und den Durchfluss von Wasser erschwert. Bei verkalkten Wasserleitungen besteht eine erhöhte Gefahr für einen Wasserrohrbruch. Nicht immer sofort sichtbar ist der Schimmelbefall, von dem viele ältere Immobilien betroffen sind. Experten raten Immobilienkäufern deshalb, bei der Besichtigung vor allem auf Wände zu achten und auch in Raumecken und hinter Heizkörper zu schauen. Schimmelpilze verbergen sich oft in Bad und Dusche, an den Leibungen der Fenster und siedeln sich bevorzugt auf Raufasertapeten an. Während sich ein geringfügiger Schimmelbefall durch Hausmittel oder frei verkäufliche Produkte beseitigen lässt, muss eine großflächige Schimmelbekämpfung von einem Fachbetrieb durchgeführt werden, wobei ebenfalls hohe Kosten entstehen können. Eine Immobilie ist erst nach Beseitigung des Schimmelbefalls beziehbar.